Einzelbeitrag aus dem Band “Transparente Oberflächen auf Holz” (S. 190–200).
Im Jahr 2009 entstand an der FH Köln am Cologne Institute of Conservation Sciences (heute Technische Hochschule Köln), die gleichnamige Diplomarbeit, welche diesem Beitrag zugrunde liegt. Zusammengefasst wird die erarbeitete Methodik zur Charakterisierung von Klarlacken des 20. Jahrhunderts auf Möbeloberflächen vorgestellt. Neben gebräuchlichen restauratorischen Voruntersuchungen wird insbesondere auf verschiedene, einfach durchzuführende chemische Untersuchungsmethoden eingegangen. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, bestimmte typische Lackbestandteile nachzuweisen. Berücksichtigt werden dabei Cellulosenitrat-, Cellulosenitrat-Alkydharz-, ungesättigte Polyesterharz-, Polyurethan- und säurehärtende Lacke.